Bezeichnung für den insbesondere bei niedriger Auflösung auftretenden Treppeneffekt, der sich bei der Bildschirmdarstellung oder der Druckerausgabe von schrägen Linien und bei Kurven störend bemerkbar macht.
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Wednesday, December 20, 2006
Lexikon: Akzidenz / Akzidenzdruckmaschine
Ein- oder mehrfarbige, ein- oder mehrseitige Drucksachen wie z.B. Prospekte, Kataloge, Briefbogen, Handzettel oder Visitenkarten, meist in kleiner Auflage und von gehobenem Qualitätsstandard. Die Grenzen zu Illustrations-,Verpackungs-, Formulardruck etc. sind fließend.
Akzidenzdruckmaschinen sind vielseitig einsetzbare Druckmaschinen (Bogen oder Rolle), im Gegensatz zu Spezialmaschinen wie z.B. Zeitungsdruckmaschinen.
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Akzidenzdruckmaschinen sind vielseitig einsetzbare Druckmaschinen (Bogen oder Rolle), im Gegensatz zu Spezialmaschinen wie z.B. Zeitungsdruckmaschinen.
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Friday, December 15, 2006
Lexikon: Spot Color
Sonderfarbe, Schmuckfarbe; wird zusätzlich oder anstatt der Standardfarben (C,M,Y,K) im Druck eingesetzt, um spezielle Farbtöne ohne Mischung der Grundfarben zu drucken. Oft auch als einzige Buntfarbe im Schwarz/Weiß-Druck.
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Lexikon: Tonwertzunahme
Differenz zwischen dem Tonwert (in Prozent) des Drucks und dem zugehörigen Tonwert (in Prozent) des Films, der der Druckform zugrunde liegt.Wird filmlos (Computer to Plate) oder ohne Druckform produziert (NIP-Verfahren), so bezieht sich die Tonwertzunahme auf die Tonwerte der zugrundeliegenden Daten für den Farbauszug.
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Lexikon: Translitedruck
Das Licht der Nacht bringt sie an den Tag - Werbebotschaften, die uns auf Straßen, Plätzen oder Bahnhöfen entgegenstrahlen. Im Translitedruck wird das Motiv auf Polyester aufgedruckt und von der Rückseite angeleuchtet. Dank der speziellen Vorteile des Siebdrucks führen Betrachtungsabstand und Leuchtkraft zu einer fotorealistischen Darstellung von hoher Intensität. Eine Auflösung bis maximal 28-er Raster genügt, um die gewünschte optische Fernwirkung zu erreichen. Die lange Haltbarkeit und ein Format von max. 120 * 150 cm sprechen für einen großen Einsatzbereich. Starke Erscheinungen und leuchtende Vorbilder: Fordern Sie eine Siebdruck-Imagebroschüre an.
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Trapping: Trapping
Dieser Fachausdruck hat eine doppelte Bedeutung: Sowohl Farbannahmeverhalten im Mehrfarbendruck als auch die Überfüllung zwischen zwei Farben, um weiße Blitzer zu vermeiden.
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Lexikon: UCA
Under Color Addition; Buntfarbenaddition. Wird ein Farbsatz im Unbuntaufbau hergestellt, so kann es vorkommen, daß die unbunten Bildstellen der Teilfarbenauszüge eine ungenügende Sättigung aufweisen. Durch das Hinzufügen (Addieren) von bunter Farbe wird die fehlende Sättigung in den Teilfarben korrigiert. In der Auswirkung auf das Druckergebnis entspricht UCA als Regulator des Gesamtfarbauftrags dem UCR im Buntaufbau.
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Lexikon: Überfüllung
In der Reprotechnik wird mit Überfüllung die Überlappung zweier aneinanderstoßender Farbflächen bezeichnet. Die Flächen werden beispielsweise in der Reproduktion gering verbreitert, damit sich Fehlpasser nicht durch unschöne weiße Stellen (Blitzer) bemerkbar machen (auch Trapping genannt). Entsprechend können auch Unterfüllungen erforderlich werden, wenn z.B. negative Strukturen (z.B. Schrift) ein mehrfarbig aufgebautes Umfeld haben.
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Lexikon: UV-Lack
Lack der Druckveredelung, der zu 100% aus Festkörpern besteht. Das Wegschlageverhalten ist gering. Bei der Trocknung des UV-Lacks verbinden sich die Molekühle beim Einwirken energie-reicher UV-Strahlung schlagartig innerhalb eines Sekundenbruchteiles zu einem ausgehärteten Lackfilm. Der UV-Lack ist durch seine optische Erscheinung eine Veredelung der besonderen Art. Vollflächig als Hochglanzlack oder auch partiell im Kontrast mit mattem Drucklack oder matter Cellophanierung kommt er brillant zur Wirkung. Er stellt auch eine gute Alternative zur glänzenden Cellophanierung dar und kann sehr gut im Siebdruck eingesetzt werden. Die partiellen Lackstellen müssen daher im Layoutdokument als Sonderfarbe ausgewiesen werden.
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Lexikon: Veredelung
Der Begriff „Veredelung" steht mit einer Vielzahl von Varianten für ein umfangreiches Anwendungsgebiet. Prägen, Heißfolienprägen, Rillen, Stanzen, Numerieren, Perforieren, Cellophanieren und Lackieren vollflächig oder partiell. Produkte gewinnen enorm an Qualität und Ausdruck, wenn sie mittels Lack veredelt werden. Die UV-Lackierung, die edelste und effektivste Lackart ist hochglänzend und matt einsetzbar. Produkte die hohen mechanischen Ansprüchen ausgesetzt sind und dennoch optisch gut aussehen sollen, bekommen durch die Lackveredelungen einen dauerhaften Schutz. Ein haptisches Erlebnis besonderer Art sind partielle Veredelungen von Schriftelementen, Zeichen und Logos. Besonderer Kontrast wird erreicht, wenn glänzender UV-Lack auf mattem Drucklack oder matter Cellophanierung aufgebracht wird.
Produktionshinweise
Partielle Lackelemente müssen als Sonderfarbe angelegt werden
Pfade und Freisteller sind im Dokument zu hinterlegen
Die Größe der Lackfelder reicht von ca. 0,5 x 0,5 cm bis 120 x 150 cm (im Siebdruck)
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Produktionshinweise
Partielle Lackelemente müssen als Sonderfarbe angelegt werden
Pfade und Freisteller sind im Dokument zu hinterlegen
Die Größe der Lackfelder reicht von ca. 0,5 x 0,5 cm bis 120 x 150 cm (im Siebdruck)
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Lexikon: VOC (Volatile Organic Compounds)
Internationale Bezeichnung für flüchtige organische (kohlenstoffhaltige) Verbindungen,mit den Ausnahmen Methan, Kohlenmonoxid und -dioxid. Im Offsetdruck sind der Feuchtmittelalkohol IPA und Lösemittel zum Reinigen mengenmäßig mit Abstand die wichtigsten VOCs, im Tiefdruck vor allem Toluol.
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Lexikon: Wasserfarben
Der Wasserfarbendruck ist eine der vielen Möglichkeiten des Siebdrucks. Angenommen, sie wollen Ihren Kundinnen die Möglichkeiten geben, ihre bevorzugte Liedschattenfarbe selbst zu mischen. Entweder Sie verschicken ein Kästchen mit Farbe und Pinsel, das ist teuer. Oder Sie wählen den Wasserfarbendruck, was im Effekt gleich aber entscheidend günstiger ist. Die Farben werden im Siebdruck Papier, Karton oder Kunststoff aufgetragen und lösen sich selbst bei Berührung nicht ab. Feuchtet man die Farben jedoch mit dem Finger oder einem Pinsel leicht an, werden sie zu klassischen Malfarben. Die druckbare Farbpalette sowie die Anzahl kreativer Möglichkeiten ist praktisch unbegrenzt.
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Lexikon: Wegschlagen
Aufsaugen/Eindringen von flüssigen Bestandteilen der Druckfarbe oder von Tinte in die Poren eines saugfähigen Bedruckstoffes (gehört wie die Verdunstung zur physikalischen Trocknung).
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Lexikon: Xenon-Hochdrucklampen
Impulslicht für die Druckplattenkopie (herkömmlich), das der spektralen Energieverteilung des Tageslichts sehr ähnlich ist. Durch eine sehr rasche Folge von Impulsblitzen in einer gewendelten Quarzglasröhre erscheint ein gleichmäßiges Punktlicht. Die abgestrahlte Energie der Xenon-Hochdrucklampen erreicht jedoch normalerweise nicht die maximale Empfindlichkeit der Kopierschichten vorbeschichteter Offsetplatten. Günstiger für Druckplatten dieser Art ist die Matall-Halogenid-Lampe, die bei gleicher Lampenstärke erheblich kürzere Belichtungszeiten erfordert. In der CTP-Plattenbelichtung wird jedoch mit sehr energiereichen Lasern die Plattenempfindlichkeit erreicht.
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Lexikon:YCC
Das auf der Kodak Photo CD genutzte Datenformat, bei dem Y für die Helligkeit und die beiden C (Cr, Cb) für die Rot-Grün- und die Blau-Gelb-Buntheit stehen; die Bilddaten auf der Photo CD sind nach der Huffmann-Kompressionsmethode codiert und besitzen eine Farbtiefe von 24 Bit/Pixel.
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Lexikon: Zeilenabstand
Abstand von Schriftlinie zu Schriftlinie. Die Schriftgröße ist die Unterkante von Versalien (Großbuchstaben) bzw. Gemeinen (Kleinbuchstaben) ohne Unterlängen. Bei Veränderungen des Abstandes spricht man vom Durchschuss. Der Zeilenabstand steht immer im Verhältnis zur Schriftgröße.
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Lexikon: Zurichtung
Ein Buchstabe kommt selten allein, er trifft im Text auf Vorgänger und Nachfolgerzeichen. Für ein ansprechendes Schriftbild müssen die Abstände der Lettern untereinander, also die Zurichtung der Schrift, stimmen.
Traditionell reiht man die Zeichen wie Perlen auf einer Schnur aneinander, so daß sich die Abstände aus den Vor- und Nachbreiten ergeben, die fest mit den Buchstaben verbunden sind. Diese Art des Setzens ist ein Kompromiß, denn der Zwischenraum zum nächsten Buchstaben richtet sich eigentlich nach der Form des gerade gesetzten Zeichens und der des nachfolgenden.
Die Abstände sollte man deshalb für jede Buchstabenkombination korrigieren - das nennt man unterschneiden (Kerning). Die digitale Textbearbeitung benutzt dafür Tabellen, in denen die Unterschneidungswerte vorliegen, die die Satzprogramme auswerten können.
Vollständige Kerningtabellen müßten bei 200 Buchstaben einen Umfang von 40 000 Werten aufweisen. Als Zugeständnis an Speicherplatz und Performance haben die meisten Schriften nur Tabellen mit zirka 200 Einträgen.
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Traditionell reiht man die Zeichen wie Perlen auf einer Schnur aneinander, so daß sich die Abstände aus den Vor- und Nachbreiten ergeben, die fest mit den Buchstaben verbunden sind. Diese Art des Setzens ist ein Kompromiß, denn der Zwischenraum zum nächsten Buchstaben richtet sich eigentlich nach der Form des gerade gesetzten Zeichens und der des nachfolgenden.
Die Abstände sollte man deshalb für jede Buchstabenkombination korrigieren - das nennt man unterschneiden (Kerning). Die digitale Textbearbeitung benutzt dafür Tabellen, in denen die Unterschneidungswerte vorliegen, die die Satzprogramme auswerten können.
Vollständige Kerningtabellen müßten bei 200 Buchstaben einen Umfang von 40 000 Werten aufweisen. Als Zugeständnis an Speicherplatz und Performance haben die meisten Schriften nur Tabellen mit zirka 200 Einträgen.
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